Beiträge von Opelaner_92

    Klimaautomatik oder manuell?

    Ich habe ebenfalls einen Handyhalter in der linken mittleren Düse, diese drehe ich unten aber dann zu, dann kommt bei der manuellen Klima in der rechten Düse auch mehr kühle Luft raus, diese kann man auch ganz gut auf den Fahrersitz einstellen. ;)

    Die manuelle Klimaanlage ist im Corsa-E, allgemein die Klimaanlage, nicht ausreichend von der Kapazität her, da gibt es hier auch andere Threads zu.


    Der Corsa E hat, besonders als 3-Türer eine sehr schräge und lange Frontscheibe, dazu das Armaturenbrett, das zieht die Hitze einfach enorm an.

    Dazu ist er nicht so extrem gedämmt und ist die Außenfarbe dann noch eine dunkle, dann hat man eine enorme Grundhitze im Fahrzeug, die man auch nicht los wird.

    Steht der Wagen draußen bei 30 Grad, so ist die gespeicherte Hitze in den Kunststoffen sicher i-wo bei 50+


    Das gute ist, dass der Corsa im Gegensatz zum Adam keine bekannten Probleme mit dem Kompressor hat, ich würde eine regelmäßige Klimawartung empfehlen, mindestens alle 2Jahre, besser sogar jedes Jahr. Ich habe meinen frisch aus der Wartung abgeholt und statt 450 g waren noch 385g im System, alleine diese Kleinigkeit merke ich schon spürbar.


    Einen Kühlschrank wie der C generiert er nicht, allgemein wird der komplette Innenraum nicht entsprechend gekühlt werden können, da sich die Hitze überall speichert, es kommt aber eine angenehme Luft aus den Düsen und man kann es aushalten, mehr geht bei dem Modell wohl einfach nicht, persönlich kann ich es so noch akzeptieren.

    Ich schätze auch hier liegt eine Auffälligkeit von der Softwareschwäche vor.

    Mein OPC zeigt manchmal beim Starten auch Roter letzter Balken und "Bitte Tanken" auf Zündung "an". Ich warte immer bis alle Leuchten ausgehen und starte dann erst den Motor. Habe mit dem Prozedere nie mehr Probleme bekommen. Wie gesagt, ab und an spinnt der Tacho etwas, aber wenn man ihm Zeit gibt, funktioniert alles wie es soll.

    coast13


    So würde ich es zunächst mal angehen, man sollte dem Fahrzeug einfach die paar Sekunden geben, das System prüft sich ja erstmal und auch nach dem Motorstart gerne mal 30 Sekunden im Stand abwarten, wir Menschen stehen ja auch nicht aus dem Bett aus und rennen direkt los. ;)

    Normalerweise hat man dann keinen Ärger.

    Drehst du den Zündschlüssel beim einstecken direkt zum starten durch oder gehst du erst auf Zündung und wartest etwas?


    Ich aktiviere bei meinem immer erst die Zündung und lasse alle Kontrollleuchten an- und wieder ausgehen (bis auf die MKL, ich glaube die bleibt bis zum Start da).

    Gelegenlicht bimmelt meiner auch kurz und es steht dann "FILL FUEL" im Display, da ich nur das kleine Display habe schreibt er mir die Dinge ja nicht aus.


    Sobald ich dann starte war es bisher immer direkt weg, das System braucht gerade bei Startvorgängen evtl. einen kurzen Moment, solange während der Fahrt alles gut ist wird da alles in Ordnung sein.

    Es bleibt dabei dass es korrekt ist, dass bei dem Corsa E KEIN klassischer "Anlern-Prozess" wie bei VAG z.B. durchgeführt werden muss.


    Nach dem Austausch der Batterie sollte man die Fensterheber/Schiebedach Endposition neu anlernen, damit die Automatik-Funktion wieder läuft.

    Ebenfalls sollte man auf gerader Flächer während der Motor läuft im Stand das Lenkrad in Endanschlag rechts und links bringen (LWS angelernt), weiteres ist nicht erforderlich.


    Bei einem Austausch der Batterie würde ich persönlich aber IMMER das auslesen und löschen des Fehlerspeichers durchführen.

    Das ist halt einfach nur falsch.

    Dann fliegt flambo87 wegen LSPI wohlmöglich irgendwann der Motor um die Ohren, weil in seinen Fahrzeugunterlagen garantiert noch Dexos 2 steht.

    Bei den 1.0T noch kritischer als beim 1.4T...


    Selbst Dexos 1 gibt es inzwischen sogar Gen3!

    Da haben wir uns denke ich falsch verstanden, dexos 1 Gen 2 (oder jetzt 3) ist bei den Turbo-Motoren natürlich zu verwenden und nicht Dexos 2.

    Das war aber auch schon vor der PSA-Übernahme der Fall.


    Ich meinte dass jetzt solche Motoren dieses Öl nicht mehr fahren sollen sondern das neue PSA (OVO i-was heißt das glaube ich jetzt), das liegt einfach an dem Zusammenschluss.


    Bzgl. LSPI gab es sogar vor längerer Zeit schon eine Anweisung bei Inspektionen den Zusatz zu verwenden:


    Bitte beachten! Um das Risiko von Schäden im Motor durch Low Speed Pre Ignition (LSPI) deutlich zu reduzieren, empfehlen wir den Einsatz von Pro-Line Direkt Injection Reiniger alle 5.000 km dem Kraftstoff beizumischen.

    – 120 ml-Dose abgestimmt auf 30-50 l Kraftstoff.


    Das ist also nichts neues.

    Aktuell soll da garkein Dexos mehr rein, Opel hat mit GM (= Dexos) nichts mehr zu tun, entsprechend wurde schon wieder umgeölt.

    Was an der Übernahme von PSA liegt, das ergibt auch einfach Sinn dass man versucht ein Motoröl für möglichst viele Fahrzeuge zu verwenden (mehr Mage an der Menge, weniger Lagerungskosten etc, aus Sicht von PSA ist das logisch.

    Persönlich würde ich aber immer bei der alten Norm bleiben, zumindest bei Motoren bei denen zu 100% klar ist, dass diese mit PSA nichts zu tun haben, der Motor wurde damals auf Dexos abgestimmt, also sollte da auch weiter Dexos rein (so zumindest meine persönliche Ansicht)

    Ja auf dauer werde ich sie tauschen. Mal so gefragt... was sind denn in der Regel die Auswirkungen wenn die Dämpfer hin sind? fängt das Auto dann an zu schwingen? oder schlägt die Hinterachse dann?

    Wenn die Dämpfer durch sind merkt man das schon am Fahrverhalten wenn man sein Fahrzeug kennt, es ist einfach "schwammiger", wenn die Dämpfer komplett durch sind wird man es auch an den Reifen erkennen (Auswaschungen).

    Allgemein kann man sicherlich sagen dass die Dämpfer i-wo im Bereich ab 100.000 km Leistung verlieren und ab 150.000 km meistens das Leben hinter sich haben.

    Hier kommt es natürlich auf den Fahrstil an, wird der Wagen "Rentnermäßig" 5 km am Tag bewegt geht das auch mit defekten Dämpfern noch.


    Oft werden sie getauscht wenn sie bei der HU durchfallen oder wenn die Feder gebrochen ist, da man dann normalerweise alles erneuern sollte.


    Bei meinem (BJ 2015 - 145.000 km) ist alles noch Original, persönlich spüre ich dass ein Austausch des Fahrwerkes sicherlich nicht "schaden" würde, ein Defekt liegt aber noch nicht vor.

    Sollte jetzt eine Feder mal brechen (was eigentlich nur eine Frage der Zeit sein kann, die Federn prüfe ich auch regelmäßig selbst) werde ich ein komplettes Fahrwerk verbauen (Sprich alle Dämpfer und alle Federn mit allen Domlagern etc)

    Wenn die Dämpfer sowieso schon als Hinweis drinstehen würde ich nicht lange fackeln und sie austauschen, gerade die hinteren sind keine große Sache.

    In dem Zuge nochmal alles überprüfen und dann weiß man Bescheid.

    Auch wenn der Wagen frische HU hat, es kann auch direkt im Anschluss ein Defekt auftreten (z.B. gebrochene Feder), der das Geräusch verursacht. In dem Fall hilft nur fachmännsch prüfen, raten hilft hier nicht weiter.