Porschekillers Opel Corsa E OPC Performance (ex Benni-OPCs OPC)

Nordschleifenerfahrung habe ich seit 2001. 5 Jahre auch mit Lizenz und GLP/RCN. Wurde damals auch in das kalte Wasser geschmissen und musste Lehrgeld zahlen. Aremberg verzeiht keine falsche Linie bei Nässe *lach*

Bin auch seither regelmäßig im Touristenverkehr dort unterwegs und muss sagen, dass es sich schon verändert hat. Die Sportwagendichte ist höher und leider das Alter der Fahrer meist niedriger. Leider deswegen, weil die jüngeren, und da schließe ich mich in jungen Jahren mit ein, sich oft selbst mal überschätzen und auch die Erfahrung fehlt. Generell ist es rauher geworden, wie allgemein im Straßenverkehr.

Da sich aber das "Knallgasvolk" eher am Wochenende zum Ring pilgert, empfehle ich hier die Feierabendfahrten unter der Woche. Ich fahre am WE auch nicht mehr. Z.b. Donnerstags ist das viel angenehmer. Das ist aber nur meine persönliche Meinung und mag auch am Alter liegen.

Wobei ich aber auch vorher zu einem Trackday raten würde, als sich blind auf die Nordschleife zu stürzen, vorallem mit dem Hintergedanken man ist ja jetzt auf einer Rennstrecke und ich habe ein sportliches Auto. Die ersten Runden fährt man locker schön weit rechts und schaut mehr in den Rückspiegel

Simulatoren reichen um sich den Streckenverlauf einzuprägen, aber spätestens direkt in der Tiergartensenke, die erste Kompression, zeigt einem die Unterschiede zwischen PC und der Wirklichkeit.

Bilster Berg z.B. eignet sich hervorragend um mit dem Thema Rennstrecke anzufangen. Als Neuling muss man den Instructor Stint mitbuchen. Da fährt man dann in kleiner Gruppe geführt über die Strecke und die wichtigen Sachen werden erklärt. https://www.event-service-owl.de/aktiv/index.php Gibt es sicher auch auf Strecken in der Nähe des Wohnorts.

Ansonsten mal die Umgebung erkunden. Motorsport Ortsvereine, Pistenclub usw.

Und keine Sorge, auch wenn meist mit Sportwagen geworben wird, das Feld ist meist bunt gemischt. https://www.youtube.com/watch?v=Z5fuAxnjENo

Um zu 100% sicher zu sein aber das Kleingedruckte der Versicherungspolice lesen. Einige Versicherer lehnen jegliche Schadensregulierung bei solchen Veranstaltungen ab. Das muss klar sein. Motorsport ist ein teures Hobby. Es gibt aber auch Tagesversicherungen für sowas, also alles machbar.

Und noch eine Warnung um Schluß: Es macht süchtig!

Zitat von WAT_Fri

Oder eben halt viel und lange mit fast realen Rennsimulatoren fahren.

So hat es mein Sohn gemacht, kannte die Strecke schon auswendig im Kopf.

So wie auf Iracing mit VR Brille und Hardware, Lenkrad und Pedalerie mit Rückmeldung.

Da geht die Post schon ab.

Iracing

Aber immer gut gegangen auf der Nordschleife.

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Natürlich hilft eine Simulation in der heutigen Zeit, aber die Nordschleife ist wirklich nicht ohne. Das Wetter, die unterschiedlichen Asphalt Oberflächen, die anderen „Renn“-Teilnehmer, wenig bis kaum Auslaufzonen, dass sind Dinge die ändern sich dort teilweise in Sekunden. Durch meine Zeit bei der Adam Opel AG, durfte ich hin und wieder zum Ring und diesen auch befahren. Gefühlt ist jede Runde anders. Wie schraxx richtig sagt, zum ausreizen ist es die denkbar ungünstigste Rennstrecke. Dann besser Nürburgring GP-Strecke, Hockenheim, usw. befahren. Bei vielen hat man halt das Gefühl, sie möchten sagen das sie mal über die Nordschleife gekachelt sind, dass sind dann aber die, die auf dem Rücken eines gelben LKW‘s zurückkehren oder vom Safety Car Opel Antara abgeschleppt werden