Statement on General Motors and PSA Group Strategic Initiatives

  • Zitat von GM Media News

    Since 2012, General Motors and PSA Group have been implementing an alliance covering, to date, three projects in Europe and generating substantial synergies for the two groups. Within this framework, General Motors and PSA Group regularly examine additional expansion and cooperation possibilities, as well. PSA Group and General Motors confirm they are exploring numerous strategic initiatives aiming at improving profitability and operational efficiency, including a potential acquisition of Opel Vauxhall by PSA.

    Quelle: media.gm.com/content/media/de/…/02-14-psa-statement.html

  • Da werden vor den Wahlen aber kräftig die Windmaschinen angeworfen und die Blätterwälder durcheinandergewirbelt.


    Ob der Staat jetzt was lockermacht, um die Arbeitsplätze und Standorte in D zu erhalten ?


    Das zarte Pflänzchen Hoffnung, gesprossen unter KTN's Leitung droht unter diesen Umständen jeh zu verwelken.


    Am Ende bleibt Alles beim Alten, wie damals nach dem geplatzten Magna-deal. Moment, Eisenach könnte dran glauben. Natürlich nach der Wahl.


    Hier mal ein Artikel auch mit Pressestimmen aus Frankreich sowie Videokommentierungen


    https://www.welt.de/wirtschaft…an-Deutschland-nicht.html

    LG Bernd
    Fahre (Zweitfahrzeug) : Corsa E Inno 5-Türer 150 PS ohne Sportfahrwerk, karbonsilber; Spitzname "Jacques Clouseau" 8) .
    Erstfahrzeug: Opel Astra J Sportstourer 2,0 Inno Diesel 165 PS mahagonibraun; Spitzname "Dicke Berta" :love: .

    Einmal editiert, zuletzt von Bernie Broter ()

  • Mal angenommen, Opel wird von PSA gekauft.


    Synergiegewinne ? Nur bei Modernisierung und Verschlankung. Auf beiden Seiten?


    Zwar hat PSA auch schon (2012?) ein Werk geschlossen, Opel jedoch mit Antwerpenund Bochum weitaus mehr.


    2016 baute Opel/Vauxhall europaweit rd. 1,2 Mio Fahrzeuge mit 38.200 Mitarbeitern (darunter 18.000 in D). Macht ca. 31,4 Fahrzeuge/Mitarbeiter.


    Vergleichszahlen PSA (weltweit, da auch weltweit auf dem Markt): 3,1 Mio Fahrzeuge mit 184.000 Mitarbeitern. Macht ca. 16,4 Fahrzeuge/Mitarbeiter.


    Soviel zur bislang geleisteten Restrukturierung. Übrigens:mit diesen Kennzahlen schreibt Opel Verluste i.H.v. rd. 300 Mio. und PSA fährt einen Gewinn von rd. 900Mio. ein. Soviel zum "Verlustbringer Opel" im GM-Verbund. Noch Fragen, Kienzle? Danke, Hauser.


    Jetzt ratet mal, wo Arbeitsplätze wegfallen werden. Bei Staatsbeteiligung Frankreich an PSA (wie Niedersachsen bei VW).


    Genau. :m0025:


    Der Franzose würde ja auch auf die Strasse gehen, der Deutsche knirscht höchstens mit den Zähnen und kauft dann VW.

    LG Bernd
    Fahre (Zweitfahrzeug) : Corsa E Inno 5-Türer 150 PS ohne Sportfahrwerk, karbonsilber; Spitzname "Jacques Clouseau" 8) .
    Erstfahrzeug: Opel Astra J Sportstourer 2,0 Inno Diesel 165 PS mahagonibraun; Spitzname "Dicke Berta" :love: .

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  • Schwieriges Thema:
    Das GM Opel loswerden möchte kann man verstehen bei den Verlusten.
    Die Frage ist ja wo die Verluste entstehen?
    Zu wenig Käufer? Zu hohe Kosten, zu geringe Effizienz?


    Man weiß es nicht, laut den hier genannanten Zahlen liegt es nicht an der Effizienz.
    Ob PSA schlechte Autos baut weiß ich nicht, bin noch nie einen Citrön oder Peugeot gefahren.
    Auf jeden Fall sind mir PSa Fahrzeuge lieber als Renault. Aber das ist ja meine persönliche Meinung.


    Ich denke, PSA erhofft sich mehr Synergieeffekte. Mehr Gleichteile, geringere Kosten, mehr "gleich Modelle".
    Vielleicht zielt PSA auch mehr auf die Innovationskraft ab, schlechte Ideen hat Opel ja nicht. Die Entwicklungsabteilung macht einen guten Job. Außer bei Getrieben und Motoren, da steht Opel meiner Meinung nach sehr weit hinten im Markt. Ist sicher dem Kostendruck geschuldet.

  • Das GM Opel loswerden möchte kann man verstehen bei den Verlusten.

    Sorry aber Bull.....


    Die meisten Unkosten bringt ja wohl die Entwicklung von Autos, Technik und Innovationen.
    Wenn die größte Entwicklungsabteilung von GM bei Opel existiert und GM davon profitiert, da sie in USA weniger Entwicklungskosten haben, dafür aber davon profitieren können, kann das nix werden mit schwarzen Zahlen bei Opel.
    Amerikanische Großkonzerne haben in der Vergangenheit immer davon profitiert das sie Tochtergesellschaften in Deutschland hatten über die sie Verluste profitabel abrechnen können.
    Wenn jetzt aufgrund von diversen Internetartikeln darüber spekuliert wird, Opel Verkaufen, Entwicklungsstandort behalten, was bedeutet das?


    GM kann weiterhin in Deutschland entwickeln lassen und die fetten Verluste auch in Deutschland abschreiben, die Gewinne bleiben in den USA, passt ja auch zu: America First.


    Kleines Beispiel aus meiner direkten Umgebung.
    Firma in Familienbesitz mit vielen Patenten für Bowdenzüge wird mit Billigproduktionen aus Fernost in den Konkurs getrieben, von amerikanischem Konzern aufgekauft.
    Patente wandern in die USA, Produktion nach Fernost verlagert. Standort Deutschland wird auf Entwicklung und Kauf von neuen Maschinen reduziert. Diese Maschinen werden nach kurzer Zeit nach Fernost verschifft um dort fette Profite ein zu fahren. Bei minderwertiger Lieferung aus Fernost an Deutsche oder andere Unternehmen müssen deutsche Mitarbeiter ausrücken und nacharbeiten. Verlust wird in Deutschland abgerechnet, der Gewinn in Fernost versteuert..............


    Ein Schelm wer da schlimmes denkt?



    Ich hoffe das ich jetzt keinem auf den Fuß getreten habe.

    Opel Corsa E 1.4T 150 PS Color Edition
    Apfelgrün
    R 4.0 IntelliLink
    BiColor/Titanium 7J 17
    OPC Line Interieur


    Das Leben ist zu kurz um langsame Musik zu hören!

  • Dreht und wendet es, wie Ihr wollt. Das ist mein letzter OPEL.
    Seit 1976 sind in meiner Familie 14 OPEL-Fahrzeuge angeschaft worden. Nur jeweils 1x durch den Kauf von MINI und MERCEDES unterbrochen.
    OPEL baut gute Autos zu einem vernünftigen Preis/Leistungsverhältnis. Aber seit vielen Jahren macht das miese Management den guten Ruf immer wieder kaputt.
    "America first" ist bei GM schon lange Tradition. Die Amis scheren sich einen Scheiß um die deutsche Unternehmenskultur. Aber seinerzeit vom deutschen Steuerzahler durch "Mutti" einige Milliarden überreicht zu bekommen, das ist ok. Gerade schien Ruhe eingekehrt zu sein, und ein Licht am Ende des Tunnels. Da kommen die Inselaffen mit ihrem Brexit um die Ecke und verhageln das Betriebsergebnis.
    Die Sparfixe von PSA werden OPEL nicht gut tun. Die Qualität wird leiden und der Ruf ist dann komplett im Arsch. Für so ein Auto werde ich kein Geld ausgeben.
    Mal sehen, welcher deutsche Autohersteller im Sommer 2018 mein Geld bekommt.

  • Ich denke man sollte erst mal abwarten bevor man hier n Fass auf macht.
    Vielleicht kommt es ja auch ganz anderst.

    Viele Grüße,
    Frank


    Seit 25.04.16:
    Corsa E, 5-Türer, 1,4l 101PS, Color Edition, Smaragd grün, Stoff Sunbeam gelb, Tripple Cross Bi-Color schwarz 7Jx17, OPC-Line, IL 4.0


    Außerdem:
    Astra J Sportstourer 2,0 CDTI 165 PS, Exclusiv, EZ 07/2014

  • >>Ich denke man sollte erst mal abwarten bevor man hier n Fass auf macht.
    Vielleicht kommt es ja auch ganz anders.<<


    ...oh Frankyboy, da sind die Amis und Franzosen schon weiter. Das OPEL-Fell wird schon verteilt, egal was "Mutti" samt Ministerpräsidentengefolge und IG-Metall davon halten. Die werden mit Arbeitsplatzversprechen betäubt. Das gibt ein böses Erwachen.

  • Ich hoffe das ich jetzt keinem auf den Fuß getreten habe.

    Nein nein keineswegs.


    Mein Statement war eher so zu werten wie "du machst keinen Gewinn also bleibst du nicht mein Partner".
    Das war ganz ohne Analyse von Gründen etc. gemeint.


    Was du erklärst das GM ohne die Entwicklungen von Opel nicht so da stehen würde und Opel deswegen Verluste schreibt weil "verlustreiche" Abteilungen hauptsächlich bei Opel sitzen, ist verständlich und geht gar nicht.


    Nebenbei "America First" kann ich schon nicht mehr hören. Erstmal Leistung und Effizenz zeigen dann weiter reden, aber das ist ja nicht so sein Ding.