Ich melde mich mal wieder zum Thema, da es bei der derzeitigen Hitze ja nicht ausbleibt das man die Klimaanlage nutzt(en) (muss).
Wenn ich von der Arbeit kam und in die Sauna einstiegt nervt mich natürlich mal wieder trotz 3 km Fenster auf, dass die Klimaanlage nicht in der Lage ist innerhalb von 5 km irgendwie den Innenraum merklich abzukühlen.
Also habe ich mir ein IR Thermomenter besorgt und habe mal ein paar Messungen gemacht.
Wagen stand 8 Stunden in der prallen Sonne bei Temperaturen > 30°C.
Das Lenkrad war so heiß das man es kaum lange anfassen konnte, der ganze Plastikvorbau bis zur Scheibe hin hatte sage und schreibe eine Temperatur von 65°C.
Heiße Luft raus ca. 3 km und dann Fenster zu und Klima auf Vollgas (Außenluft-Einstellung). Die ganze Hitze vom Armaturenbrett brennt bei geschlossenem Fenster merklich im Gesicht.
Die Temperatur an den Lüfterdüsen hatte nach 8 km ihr Minnium von 8°C erreicht. Erst durch Umluftschaltung ging es auf 6,5°C runter.
Und am Ende nach ca. 10 km wurde es erst merklich kühler.
Der ganze Armturenbrett war aber weiterhin fröhlich bei seinen 60°C. Die Sonne scheint ja auch während der Fahrt darauf.
Am nächsten Tag, hatte ich mir auf die Frontscheibe so eine Winteralufolie drauf gemacht.
Zum Feierabend, selbes Prozedere, subjektiv war es zwar noch warm im Auto aber nicht mehr so brutal heiß, das Armturenbrett hatte 50°C und die merkliche Kühle tratt auch etwas schneller ein. Während der Fahrt heizt sich aber das Armaturenbrett weiterhin wieder auf 60°C auf.
Mein Fazit:
Klimaanlage ist unterdimensoniert und der Innenraum so wie er ist, ist sicher auch nicht gerade vorteilhaft.