Ich fahre selber den 1.4er Sauger 90 PS. Bumbs hat der weiß Gott nicht aber er ist ich nenne es mal "beherrschbar". Was ich damit meine ist, ich hatte vor kurzem einen Ersatzwagen den Crrssland X mit 1.2er Turbo 110 PS.
Ich empfand die Kraftentfalltug des Motors sehr rubuk, gerade beim Anfahren knallte viel zu früh das volle Drehmoment auf die Achse und ich empfand es als nicht so einfach zu kontrollieren. Man gewöhnte sich dran das ab 1500 1/min schon das Drehmoment kommt aber es kam mit persönlich zu schlagartig was eben gerade das Anfahren etwas feinfühlig werden ließ.
Wiederrum obenrum dann so jenseits der 3000 1/min kam einfach nicht mehr viel.
Ingesamt wirkte das ganze für mich wie stark gestartet und dann schnell nachgelassen. Irgendwie stelle ich mir einen Benziner anders vor. Im Vergleich zum Diesel bietet dieser ein großes Drehzahlband und künstlich wird das Drehmoment dann ähnlich wie beim Diesel eingeschränkt nur ohne das ich ein längeres Getriebe verbauen kann?
Ganz anders Beispiel: Wir haben seit einem Jahr jetzt einen Touran mit 2.0 TDI 190 PS DSG. Der große Unterschied zum 2.0 TDI 150 PS ist nur die größe des Turbos.
Die 190 PS Version hat einen größeren der später anfängt (1900 - 3300 1/min) und später aufhört das volle Drehmoment zu bringen während die 150 PS Version einen kleineren hat der früher anfängt das Drehmomt aufzubauen und auch früher aufhört (1750 - 3000 1/min).
In der Praxis führt das dann dazu das die 190 PS Version etwas träger reagiert und man etwas mehr Drehzahl braucht, wärend die 150 PS Version (selber nicht gefahren) einen für Alltagsfahrten pratischeren Drhemomentverlauf hat da schon etwas füher und spontaner Drehmoment anliegt.
Hätte ich das vor dem Kauf gewusst, hätte ich vielleicht anders entschieden.
Aber das zeigt auch, dass ein Turbo eben nicht alles kann. Es sei den man baut Biturbo, Twinturbo, Twinscroll oder eine Kombination aus Kompressor oder elektrischen Ladern mit ein um eine gleichmäßigere Drehmomententfaltung zu realisieren.