Beiträge von - DC -

    Also optisch definitiv ein Volltreffer, schade nur dass die Fahrdynamik Dich nicht so begeistern kann.
    Ich hab das bei mir nicht so deutlich empfunden, aussser das Hoppeln bzw. der zunehmende Härtegrad, der ist sofort aufgefallen.

    Gemeint ist schon seit Beginn das ESC - ESC und Zündkerzen stehen in keinem Zusammenhang. ESC und ESP sind auch bei Opel nicht dasselbe.

    Es ist zwar wieder Karneval, aber dennoch bleiben wir hier bitte ernsthaft und halten uns an Fakten. ;)


    ESP ist ein Produktname des Systems ESC.

    Genau wie Tempo ein Produktnahme von Taschentüchern und Pampers ein Produktname von Windeln ist.

    Opel benutzt lediglich seit einigen Jahren die sachlich neutrale Bezeichnung ESC.


    Und selbstverständlich könnten angeschlagene Bauteile wie Zündkerzen, Zündmodul, Nockenwellensensor, Kurbelwellensensor, ABS-Sensoren, ein defekter Gaspedalsensor etc. oder einfach ein unplausibler Spannungswert durch defekte Batterie/Generator die Elektronik dazu veranlassen, die ESC ausser Kraft zu setzen, da im Zweifelsfall die Leistung evtl. nicht korrekt von den Rädern genommen werden kann.


    Deshalb wären evlt vorhandene FCs auch hilfreich, damit weniger vermutet und genzielter gesucht werden kann. :)

    Die Vermutung mit den Zündkerzen hatte wohl den Gedanken zum Gegenstand, dass das ESP ausfiele. Bei mir problematisch ist aber das ESC und dieses hängt wohl direkt an der Servo-Lenkung

    Hinweis: Der gravierenste Unterschied zwischen ESP und ESC ist die Schreibweise. ;)


    Kam eigentlich mal jemand auf die Idee Fehler auszulesen?

    Nicht damit Sie richtig geladen wird, aber damit das Lademanagement über Art und Zustand der Batterie direkt wieder bescheid weiß....

    Da hier aber wohl kein S/S vorhanden ist sehe ich das nicht so wild, nach einigen Fahrten ist das System wohl auch so wieder halbwegs up to date.

    Meinen aktuellen (belesenen) Kenntnissen nach, erfolgt zwischen Zündung aus und Zündung ein und einer darin liegenden Standzeit von mehreren Stunden eine Prüfung des Batteriezustands durch den Batteriesensor.

    Säurekonzentration und Innenwiderstand ergeben hierbei eine definierte Leerlaufpannung, welche das System zu einer Einschätzung des Batteriezustands veranlasst.

    Das funktioniert natürlich nur dann wie vom Konstrukteur erdacht, wenn Typ und Kapazität des Akkumulators mit dem ab Werk verbauten übereinstimmen.

    Ändert man die Parameter indem man zB. 70Ah AGM stat 55Ah Blei verbaut, kann man das System auch genausogut würfeln lassen, aber kurzfristig zu reinen Testzwecken ist das halb so wild.


    Wichtig wäre aber noch der Vorgang bei einer Ladung zu Hause mit entsprechenden Ladegeräten.

    Der Batteriesensor sitzt integriert am Anschluss des Massepols.

    Wenn Zuhause geladen wird, dann bitte den Masseanschluss des Ladekabels nicht direkt an den Minus-Pol der batterie, sondern irgendwo an Fahrzeugmasse klemmen.

    So ist der Sensor mit im Boot und erkennt das geladen wird.
    Das ist heute leider alles nicht mehr wie früher, wo ne Batterie den Motor startet und vom Generator dann wieder geladen wird.

    Der Generator muss heutzutage neben seinem Ursprungsjob diverse Sekretärinnen-Aufgaben wie Spirtsparmodus, Lichtmodus etc. draufhaben, CO2- und Kraftstoffeinsparwahn sei Dank.


    Fährt man dauerhaft mit falsch informiertem Lademanagement herum (Laden am Sensor vorbei, Typenwechsel der Batterie ohne anlernen...) dann kann das in der Tat auch zu Fehlfunktionen, respektive Fake-Fehlermeldungen der Elektronik führen, da ein anderer Typ Akku andere Leerlaufspannungen mit sich bringt und somit die ganze Berechnungsgrundlage für diverse Modi eben für den Popo ist.

    Ok, das ist jetzt wieder ein anderer Infostand.

    Also wurde nicht bloß eine neue Batterie, sondern diverse Batterien mit unterschiedlichen, ansteigenden Kapazitäten verbaut, wobei aktuell eine 70Ah AGM drin ist, die wieder zurück getauscht wird.
    Man kann im Fahrzeug zwar nicht beliebig Batterien mit diverser Kapazität verbauen - zu kleine reichen nicht um das System zu versorgen, zu große können vom Generator nicht geladen werden und beides führt zum frühzeitigen, erneuten Ausfall des Akkus - aber vorübergehend zu Testzwecken ist das völlig OK.

    Nach diesen Infos rücke ich dann jetzt vom Akku wieder ab, da diverse defekte Akkus einfach unwahrscheinlich sind.

    Die Anschlüsse an den Polen werden ja kontrolliert worden sein...

    Ich bin bei der Symptomatik direkt bei der Spannungsversorgung und somit der Batterie - auch wenn angeblich eine neue drin sitzt.

    Die Frage ist, ist die Batterie Stop-Start geeignet, welche Kapazität hat sie und welche Spannungswerte zeigt sie nach ein paar Std Stillstand zB. nach ner frostigen Nacht an?
    Noch besser wäre statt Multimeter ein Batterietester...