Beiträge von - DC -

    Möglich ist alles, machbar auch!
    Die wesentlich näherliegende Frage ist eine andere: Wieviele tausend Euro gehen wohl ins Land, bis diese absolut non-plug&play Geschichte zusammengetragen ist und fehlerfrei funktioniert?
    Das einfachste und günstigste dabei ist es noch die Scheinwerfer + Leuchtmittel zu besorgen, ab dann wirds meiner Einschätzung nach problematisch und auch teuer.
    Selbst wenn man alles nötige Equippement tatsächlich irgendwie zusammen bekommt wirds abenteuerlich nen Freundlichen zu finden, der Stunde um Stunde seine Energie und sein Personal dafür bindet bis das alles fehlerfrei läuft.
    Die richtige Frage ist also: Verhältnismäßig oder nicht?

    Ja, lt. BDA wird für den 1er 116 PS 95er-Benzin empfohlen. Das können aber E5 und E10 sein. Man ist also mit beiden auf der sicheren Seite!?


    Wenn der Motor von Opel ausdrücklich für E10 eine Freigabe hat, ja.


    Lt. BDA wären auch 91 und 98 möglich. Von 100 oder 102 steht da nichts. Lt. verschiedenen Tests bringen diese Sprits allenfalls was bei Sportautos/Turbomotoren. Ansonsten wohl rausgeschmissenes Geld!


    Die Steuergeräte von fast allen Serienfahrzeugen arbeiten mit maximal 98 Oktan, ein höherer Wert bringt nichts, weil er nicht detektiert und somit nicht behandelt wird.
    Ausnahmen: Die Motorsteuerung ist durch gesonderte Modifikationen/Leistungssteigerung auf 100 Oktan abgestimmt, oder der Hersteller gibt 100 bei einer Ausbaustufe seines Serienmodells wegen seiner höheren Klopffestigkeit vor, das ist bei den OPC Modellen der Fall.


    Und ihr bezieht Euch ja nur auf Marken-Tanken, wie Aral, Shell, Esso!? Was ist aber mit Elan, bft, Jet, star, Bavaria Petrol, Westfalen, Honsel ...? Haben die wirklich schlechteren Sprit?


    Kommt regional gesehen alles aus ein und derselben Raffenerie, nicht selten beliefert der selbe Tankwagen erst eine Jet und dann eine Aral Tanke.
    Aber vor Ort trennt sich dann die Spreu vom Weizen: Endweder werden dem Kraftstoff dann jeweils gar keine oder andere Additive zugesetzt.
    Und eben diese Zusätze werden die Eigenschaften des Kraftstoffs entscheidend beeinflussen.


    Ich finde es jetzt nicht sooo schlimm, wenn für E10 2 % mehr Biozeug benutzt wird, als bei E5


    Wie kommst Du auf 2% mehr bei E10? Dann müsste es ja E7 heißen. ;)

    E10 ist in meinen Augen vorrangig Aktionismus der Politik, ein "wir haben etwas auf den Weg gebracht" fürs Klimaprotokoll.
    Je nachdem wo das Bioethanol herkommt, wurde dafür entweder hektarweise Zuckerrohr angebaut und evtl Regenwald gerodet (Brasilien), oder ganze Landstriche Ackerboden mit Nahrungsmitteln wie Zuckerrüben oder Weizen direkt vom Feld ins Biomasse-Kraftwerk gefahren (Europa).
    Im Super E5 ist das Zeug natürlich ebenso drin, aber eben nur die halbe Dosis...
    Aral Ultimate hat keinen Bioethanol Anteil, bei Shell-V Power weiß ich es nicht, vermutlich aber ebensowenig, da auch speziell für Hochleistungsmotoren gedacht.

    heutige LEDs werden mit einer Lebenszeit bzw. Brenndauer von 15.000h angegeben.

    Ja das stimmt.
    Übrigens: Diese Angabe der Lebensdauer bezieht sich nicht auf Licht aus und "oh, kaputt" sondern auf die Unterschreitung des Schwellwerts von 80% bzw. 70% des ursprünglichen Lichtstroms.
    Wenn das LED-Leuchtmittel also nicht vorher durch thermische Probleme oder durch einen Defekt der Treiberelektronik das zeitliche segnet - das wird bei Angabe der Lebensdauer nicht berücksichtigt! - hält so ein Teil bei 4h/Tag und 365 Tagen/Jahr locker 10 Jahre, dimmt dann allerdings mit der Zeit merklich runter . ;)


    Da ichs nach dem Kino im Parkhaus vergessen habe, hab ich eben in der Garage zwei Knipser gemacht.


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    Jo is spannend, komplex, und jeden Tag wieder neu herausfordernd.
    Aber auch immer mit einem gewissen Druck verbunden, die Kisten müssen schließlich laufen.


    Hab ich mir gedacht dass es bei anderen Herstellern nicht viel besser aussieht, da wird sich aber gewaltig was ändern müssen.
    Alle wollen mit ihren Produkten innovativ in die voll automatisierte Zukunft aber möglichst kurzsichtig und ohne teure Investitionen.
    Die Elektronik-Baustellen werden aber komplexer und größer...