Beiträge von Ahnungsloser

    WAT_Fri

    Die 20.000km in 2 Jahren waren überwiegend Langstrecke. Arbeitsweg beträgt 18km. Somit sind es bei mir täglich ca. 36km.

    Kurzstrecke fahre ich selten.


    Wieso sollte das Drehmoment zu hoch sein wenn ich mich an die Herstellervorgabe gehalten habe von 28Nm wie es angegeben ist?

    Der Dichtring von der Zündkerze ist unversehrt.

    Kein Haarriss oder ähnliches.


    Das aktuell viele Plagiate in Bezug auf Zündkerzen von Bosch und NGK im Umlauf sind, ist mir bereits länger bekannt.

    Ich kaufe daher nur bei seriösen großen Händlern wie zum Beispiel Autodoc, Kfzteile24, Motointegrator, Bandel und Myparto.

    Bremsenreiniger löst das Öl an der Kolbenwand, was dir bei nächsten Anlassen etwas mehr Verschleiß beschwert.

    Der Reiniger selbst verdunstet schnell, aber das Öl ist trotzdem weg.

    Wenn du den Ventildeckel ausgemacht hast, verstehe ich nicht ganz den Sinn der Reinigungsbemühungen. Wäre das nicht eine Aktion nach der Reparatur der Ursache ?

    Wer sagt denn, dass ich den Ventildeckel aufgemacht habe?

    In meinem Beitrag habe ich nichts davon erwähnt. Was ich gemacht habe ist nur Zündspule und Zündkerzen ausgebaut und beim Ausbau der Zündspule hab ich dann eben diese Ölrückstände am Grund der Zündkerzen gesehen und hab dann diese sauber gemacht, die mich viel zeit gekostet hat.

    WAT_Fri

    Zuletzt wurden die Zündkerzen von mir getauscht. Die Zündkerzen haben keine 30.000km gesehen. So ca. um die 20.000km haben die runter.

    Die Zündkerzen wurden definitiv nicht mit weniger als 25Nm angezogen und haben sich auch nicht gelöst.
    Denn die Zündkerzen wurden von mir nach Herstellervorgabe von Bosch mit 28Nm angezogen.

    Beim lösen aller vier Zündkerzen waren alle vier Zündkerzen feste und keiner davon war lose.


    Wie machst du das fest, dass neue Zündkerzen fällig sind? Wie gesagt die Zündkerzen sind von Bosch und es handelt sich hierbei um Iridium Elektroden (höhere Haltbarkeit und längere Lebensdauer) und keine Nickel Elektroden (verschleißen schnell und geringe Lebensdauer).
    Somit sind 20.000km für Iridium Kerzen gar nichts. Zumal die nur ca. 2 - 2,5 Jahre drin waren.


    Bevor ich auf Iridium Kerzen umgestiegen bin, hatte ich die NGK Nickel Kerzen verbaut gehabt und fand, dass die sich viel zu schnell abgenutzt haben und dementsprechend bin ich dann auf Iridium Kerzen umgestiegen.

    Standspurpirat

    Ich erwarte nicht, dass man mit der Diagnose direkt einen Austauschmotor einbauen soll.


    Außerdem würde ich hier im Forum nicht nach Meinungen und Ratschläge fragen wenn ich wüsste wo die Ursache für das Problem vorliegt.

    Ich bin weder Mann vom Fach noch bin ich Profischrauber.


    Ich bin Hobbyschrauber der die üblichen nicht so komplizierten Tätigkeiten ausführt wie z.B. Bremsenwechsel, Bremsflüssigkeitswechsel, Ölwechsel, Ölfilterwechsel etc.

    Aber in der Hinsicht war ich eben überfragt und wusste nicht wo das Problem liegt.


    Mittlerweile hab ich in Erfahrung gebracht, dass es sich hierbei um eine defekte Ventildeckeldichtung handelt die für den Ölaustritt in den Zündkerzen zuständig ist.

    Die Idee mit dem Lappen um den Schraubendreher hatte ich auch schon gehabt allerdings kommt man damit nicht weit.
    Deswegen musste ich die Alternative mit den Werkstatttüchern nehmen. Die Werkstatttücher sind ziemlich reißfest und fusseln nicht.
    Kann man nicht mit Küchen- oder Toilettenpapier vergleichen.


    Ist es auch möglich den Bremsenreiniger in den Brennraum reinfließen zu lassen?
    Natürlich nicht fluten. Aber wenn die Zündkerzen eingeschraubt sind, bekommt man den Grund nicht wirklich sauber.
    Da dann der Schaft von der Zündkerze den Grund verdeckt.
    Minimal Bremsenreiniger im Brennraum sollte kein Problem darstellen, es verdunstet doch sowieso?

    Mir würde nur die Theorie einfallen, dass das Öl von oben auf die Zündkerzen kam, also irgendwie verschüttet bei Öl nachfüllen.

    Aus dem Zylinder kann es aus meiner Sicht nicht stammen, da dort Öl eigentlich nur an der Zylinderwand existieren sollte, das kaum in die Mitte nach oben kommen kann.

    Manche Schrauber schmieren alle Gewinde in Motornähe mit Motoröl ein. Manchmal steht das sogar in Anleitungen (wie bei Ölfilter).

    Das Öl wurde überhaupt nicht verschüttet beim nachfüllen.
    Außerdem macht es gar keinen Sinn wenn der Öleinfüllstutzen ganz unten rechts ist und man dann mit viel Fantasie rein interpretiert, dass man sein Öl in Zylinder 1 verschüttet hat.

    Da muss man in der Birne schon richtig banane sein um das hinzubekommen oder man hat 0 Ahnung davon und weiß nicht wo sich der Öleinfüllstutzen befindet.
    Das Problem scheint erst dieses Jahr aufgetreten zu sein.
    Denn letztes Jahr war alles trocken.

    Standspurpirat

    Das war echt nicht leicht das ganze Öl dort zu entfernen.

    Gibt es da eventuell ein spezielles Werkzeug um schnell und effektiv das Öl aus dem Schacht zu entfernen?

    Die Reinigung der Ölrückstände war am zeitintensivsten.

    Musste immer ein dünnen Stab mit Papier umwickeln und dann dünne Kabelbinder verwenden damit mir das Papier nicht vom Stab abrutscht bzw. nicht in den Brennraum fällt.

    Daher die Frage ob es nicht ein spezielles Werkzeug gibt der einen die Reinigung bei solchen Situationen erheblich erleichtert.

    Gibt es da eventuell ein Geheimtipp?

    Hallo zusammen.


    Ich hatte heute vor gehabt meine Zündspule und meine Zündkerzen auszubauen um den aktuellen Zustand zu prüfen.

    Nach dem Ausbau der Zündspule hab ich was gesehen und festgestellt, was nach meinem Wissen 100% nicht normal ist.


    Denn auf Zylinder 1 und Zylinder 3 waren im Zündkerzenschacht viel Motoröl zu sehen.

    Zumindest die Menge die man dort sieht im Zündkerzenschacht ist meiner Meinung nach schon viel.
    Zylinder 2 und 4 waren sauber und frei von Motorölrückständen.


    Meine Frage ist nun was ist die Ursache dafür, dass ich Öl um- und an den Zündkerzen habe?
    Ebenso hab ich festgestellt, dass das Gewinde ebenfalls sehr ölig ist.


    Aktuell mache ich mir diesbezüglich Sorgen. Da ich nicht weiß welche Ursache hier vorliegt.


    Den Motorölstand hab ich bereits kontrolliert mit dem Ölmessstab und da ist der Motorölstand im Rahmen.


    Anbei füge ich hier die Bilder hinzu für ein besseres Verständnis.


    Die roten Zahlen die ich im Bild bei den Zündkerzen hinzugefügt habe sollen die Zylinderzahl deuten.


    Brauche da aktuell einen dringenden Rat von einem Profi oder Experten und freue mich auf Eure Antworten!