Beiträge von Ahnungsloser

    Hast du deine alte Batterie schon in den Schrott entsorgt?
    Hätte sonst vorgeschlagen ein vernünftigen Autobatterietester dran zu hängen, schauen wie der Ist-Zustand ist und dann ein vernünftiges Autobatterieladegerät anschließen wie z.B. das CTEK MXS 5.0. Falls es etwas günstiger sein soll tut es das NEXPEAK 10A auch.


    Die Blei Ca/Ca Batterien sterben wegen den Teilladungen, weil die Batterie nie vernünftig voll geladen wird. Die Ladungsaufnahme bei einer Blei Ca/Ca Batterie ist nicht sonderlich gut wie bei einer EFB oder AGM.
    Die Sulfatierung einer Blei Ca/Ca Batterie führt dementsprechend zum Tod der Batterie.
    Man kann damit entgegenwirken und die Batterie länger am leben halten durch regelmäßiges laden wenn die Batterie durch ein bestimmtes Ladeprogramm wie z.B. der Rekonditionierungsmodus beim CTEK MXS 5.0 der Fall ist, durchläuft.


    So konnte ich bei meinem Vater die Starterbatterie Bosch S5 001 12V 52Ah 520A (EN), die er als Verbraucherbatterie in seiner Garage verwendet hat, retten.
    Die Bosch S5 001 Starterbatterie hatte in dem Zustand eine Batteriegesundheit (State of Health = SoH) von 18% und eine Batterieladung (State of Charge = SoC) von 0% mit einer Restkapazität von 89A statt der ursprünglichen 520A.

    Die Batteriespannung lag bei 9,54V. Der Innenwiderstand der Batterie lag bei 30,06mOhm.
    Somit war die Batterie einfach platt bzw. Tod.


    Durch das vollständige laden mit dem Rekonditionierungsmodus des CTEK MXS 5.0 konnte ich die Batterie wieder in einem gesunden Zustand bringen.

    So hatte ich nach dem vollständigen laden bzw. nach der Behandlung mit dem Rekonditionierungsmodus bei der Starterbatterie Bosch S5 001 12V 52Ah 520A (EN) folgende Werte:


    Batteriegesundheit (State of Health = SoH)

    Vorher: 18% (Entspricht 89A von der Ursprungskapazität (520A))

    Nachher: 85% mit 407A von den 520A der Ursprungskapazität


    Batterieladung (State of Charge = SoC)

    Vorher: 0% mit einer Spannung von 9,54V

    Nachher: 100% mit einer Spannung von 13,44V


    Batterieinnenwiderstand (R)

    Vorher: 30,06mOhm

    Nachher: 6,58mOhm


    Seit dem vollständigen aufladen mit dem Recond-Ladeprogramm funktioniert die Bosch S5 001 12V 52Ah 520A (EN) Batterie wieder einwandfrei.


    Ich persönlich nutze das CTEK MXS 5.0 als Autobatterieladegerät und kann es nur jeden weiterempfehlen. Ein wirklich sehr guter Allrounder als Autobatterieladegerät.


    Es schadet nicht ab und zu mal die Autobatterie, insbesondere eine Bleisäuren Batterie Ca/Ca ans Ladegerät dran zu hängen und vollständig aufzuladen. Die Sulfatierung ist quasi das Gift für eine Bleisäurenbatterie. Diese entstehen wenn die Batterie nie vollständig aufgeladen und nur Teilgeladen wird. Das wird auf Dauer eben der Tod für so eine Bleisäurenbatterie sein.

    Denn eine Bleisäurebatterie ist ohnehin schon sehr in ihrer Lebenserwartung beschränkt und hat von allen anderen Batterietechnologien wie z.B. EFB und AGM, die geringste Lebensdauer.

    Funktionieren wird z.B. eine Bleisäurenbatterie auch bei Teilladungen von 60% oder 70%. Allerdings ist die Optimale Versorgung der gesamten Elektronik und die ganzen Verbraucher die dort laufen, nicht mehr wirklich gegeben.
    Wichtig ist, dass die Batteriegesundheit nicht zu stark abfällt. Das passiert z.B. wenn man viel Kurzstrecken fährt und die Batterie nicht wirklich zum laden kommt.

    Meiner Meinung nach würde ich die Batterie zwischen 60% maximal 55% SoH benutzen und dann die Batterie ersetzen.

    Denn zwischen 60% oder 55% SoH merkt man schon stark die Symptome. Vor allem im Winter macht sich das bemerkbar.

    Um zu schauen wie der aktuelle Ist-Zustand der Autobatterie ist, lohnt es sich auf jeden Fall sich ein Autobatterietester zuzulegen.
    So kann man jederzeit mal eben die Autobatterie prüfen um den Überblick über SoH, SoC, R und die Spannung zu bekommen.

    Damit kann man dementsprechend auch einen frühzeitigen Defekt der Autobatterie erkennen und frühzeitig handeln bevor es zum Totalausfall der Batterie kommt.

    Die Defekten Batterien zeigen ihre Symptome immer erst im Winter. Da durch die Kälte die Batterie zusätzlich belastet wird und somit es die Panne Nr.1 im Winter ist für liegen gebliebene Fahrzeuge.

    Hat jemand zusätzlich zur Drehmomentstütze (Position 20) die Buchse für das Motorlager (Position 25) verbaut und kann sagen ob man dadurch noch Verbesserungen spürt bzw. ob man davon in irgendeiner Art und Weise noch profitiert?

    Denn aktuell wie ich bereits oben erwähnt habe, hab ich nur die Buchse für die Motorlageraufnahme verbaut (Drehmomentstütze) und bin aktuell am überlegen ob ich noch eine Buchse für Position 25 holen soll.

    Wird es eigentlich im Innenraum nochmal lauter zu der gelben Drehmomentstütze oder merkt man von der Lautstärke her nichts?


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    WAT_Fri

    Die 20.000km in 2 Jahren waren überwiegend Langstrecke. Arbeitsweg beträgt 18km. Somit sind es bei mir täglich ca. 36km.

    Kurzstrecke fahre ich selten.


    Wieso sollte das Drehmoment zu hoch sein wenn ich mich an die Herstellervorgabe gehalten habe von 28Nm wie es angegeben ist?

    Der Dichtring von der Zündkerze ist unversehrt.

    Kein Haarriss oder ähnliches.


    Das aktuell viele Plagiate in Bezug auf Zündkerzen von Bosch und NGK im Umlauf sind, ist mir bereits länger bekannt.

    Ich kaufe daher nur bei seriösen großen Händlern wie zum Beispiel Autodoc, Kfzteile24, Motointegrator, Bandel und Myparto.

    Bremsenreiniger löst das Öl an der Kolbenwand, was dir bei nächsten Anlassen etwas mehr Verschleiß beschwert.

    Der Reiniger selbst verdunstet schnell, aber das Öl ist trotzdem weg.

    Wenn du den Ventildeckel ausgemacht hast, verstehe ich nicht ganz den Sinn der Reinigungsbemühungen. Wäre das nicht eine Aktion nach der Reparatur der Ursache ?

    Wer sagt denn, dass ich den Ventildeckel aufgemacht habe?

    In meinem Beitrag habe ich nichts davon erwähnt. Was ich gemacht habe ist nur Zündspule und Zündkerzen ausgebaut und beim Ausbau der Zündspule hab ich dann eben diese Ölrückstände am Grund der Zündkerzen gesehen und hab dann diese sauber gemacht, die mich viel zeit gekostet hat.

    WAT_Fri

    Zuletzt wurden die Zündkerzen von mir getauscht. Die Zündkerzen haben keine 30.000km gesehen. So ca. um die 20.000km haben die runter.

    Die Zündkerzen wurden definitiv nicht mit weniger als 25Nm angezogen und haben sich auch nicht gelöst.
    Denn die Zündkerzen wurden von mir nach Herstellervorgabe von Bosch mit 28Nm angezogen.

    Beim lösen aller vier Zündkerzen waren alle vier Zündkerzen feste und keiner davon war lose.


    Wie machst du das fest, dass neue Zündkerzen fällig sind? Wie gesagt die Zündkerzen sind von Bosch und es handelt sich hierbei um Iridium Elektroden (höhere Haltbarkeit und längere Lebensdauer) und keine Nickel Elektroden (verschleißen schnell und geringe Lebensdauer).
    Somit sind 20.000km für Iridium Kerzen gar nichts. Zumal die nur ca. 2 - 2,5 Jahre drin waren.


    Bevor ich auf Iridium Kerzen umgestiegen bin, hatte ich die NGK Nickel Kerzen verbaut gehabt und fand, dass die sich viel zu schnell abgenutzt haben und dementsprechend bin ich dann auf Iridium Kerzen umgestiegen.

    Standspurpirat

    Ich erwarte nicht, dass man mit der Diagnose direkt einen Austauschmotor einbauen soll.


    Außerdem würde ich hier im Forum nicht nach Meinungen und Ratschläge fragen wenn ich wüsste wo die Ursache für das Problem vorliegt.

    Ich bin weder Mann vom Fach noch bin ich Profischrauber.


    Ich bin Hobbyschrauber der die üblichen nicht so komplizierten Tätigkeiten ausführt wie z.B. Bremsenwechsel, Bremsflüssigkeitswechsel, Ölwechsel, Ölfilterwechsel etc.

    Aber in der Hinsicht war ich eben überfragt und wusste nicht wo das Problem liegt.


    Mittlerweile hab ich in Erfahrung gebracht, dass es sich hierbei um eine defekte Ventildeckeldichtung handelt die für den Ölaustritt in den Zündkerzen zuständig ist.

    Die Idee mit dem Lappen um den Schraubendreher hatte ich auch schon gehabt allerdings kommt man damit nicht weit.
    Deswegen musste ich die Alternative mit den Werkstatttüchern nehmen. Die Werkstatttücher sind ziemlich reißfest und fusseln nicht.
    Kann man nicht mit Küchen- oder Toilettenpapier vergleichen.


    Ist es auch möglich den Bremsenreiniger in den Brennraum reinfließen zu lassen?
    Natürlich nicht fluten. Aber wenn die Zündkerzen eingeschraubt sind, bekommt man den Grund nicht wirklich sauber.
    Da dann der Schaft von der Zündkerze den Grund verdeckt.
    Minimal Bremsenreiniger im Brennraum sollte kein Problem darstellen, es verdunstet doch sowieso?