Update:
Heute die vorletzte Fahrt und wiedererwartend liegen die Messungen sehr dicht beieinander. Wie gesagt heute wurde direkt vom Start an Lüfter auf Stufe 3 und Temperatur auf 20°C eingestellt.
Die größte Abweichung gab es jedoch in der Starttemperatur wir hatten heute 9°C (im Vergleich zur ersten Messung 2°C).
Nun denn:
Trotz höherer Außentemperatur erreichter der Motor anfangs ca. 30 sek. später die 2 Balken, die 4 Balken jedoch genauso schnell wie in der zweiten Messung. Dies könnte damit zusammenhängen das Anfangs die Temperaturregelung auf komplett "warm" schaltet und sobald eine gewisse Temperatur im Innenraum herrscht diese etwas runterregelt, ähnlich der Automatik nur das in der manuellen Steuerung nur die "Wärme" automatisch geregelt wird und nicht der Lüfter dazu.
Bei komplett manueller Klimaanlage würde das jedoch etwas anders aussehen (vermute ich), da hier die Wärme manuell runtergeregelt werden muss um selbigen Effekt zu haben, ansonsten wird dem Kühlwasser dauerhaft Wärme entzogen.
Das die Kühlwassertemperatur von 95°C sogar eher erreicht wird, schiebe ich jetzt mal auf die höhere Außentemperatur.
Fazit: Im Prinzip ist es fast egal wie man Heizung im Winter einstellt, sofern man eine Klimaautomatik hat fährt man sehr gut wenn man diese einfach auf Auto lässt und selbst wenn man das nicht macht besteht in Sachen, wie schnell der Motor warm wird, nur ein Unterschied von ca. 1-2 min.
Es ist zu beachten, je kälter die Außentemperatur je größer werden natürlich die Unterschiede, dazu kommt auch noch, die Last die vom Motor abverlangt wird, bei wenig Last wird, wenig Sprit verbraucht und dadurch auch wenig Wärme erzeugt.