Beiträge von agentsmith1612

    Es ist ein sehr schwieriges Thema.
    Es heißt laut Gesetz kein Mobiltelefon. Das kommt noch aus der Zeit in der man mit dem Handy nur telefonieren konnte. Abgelenkt war man trotzdem.
    Smartphones erhöhen die Ablenkung weil man damit auch Kurznachrichten schreiben kann.


    Ich denke die höchste Ablenkung tritt dann auf wenn man wo anders für eine gewisse Zeit hinschauen muss um eine Bedienung auszuführen. Egal ob das jetzt ein Navi, ein Radio ein Handy ist.
    Zusätzlich lenkt das Gespräch ab, das trifft für das Handy Gespräch zu auch mit Freisprechanlage (immerhin muss ich trotzdem aufs Display schauen und die Nummer wählen) genauso wird man aber auch durch ein Gespräch mit dem Beifahrer abgelenkt.


    Auf gleiche Weise kann aber auch Rauchen, Essen, Trinken während der Fahrt ablenken, vor allem das Rauchen erzeugt die Gefahr wenn die Zigarette runtefählt das der Fahrer in dem Moment erheblich abgelenkt wird weil er vermeiden möchte dass ein Brand entsteht.


    Im Interview wird vielleicht eines ganz klar, wenn auch drastisch, eigentlich lenkt alles beim Auto fahren ab selbst wenn der Beifahrer mit seinem Handy spielt oder dieser das Navi bedient.


    Ich sagte immer so schön, wo fängt es an und wo hört es auf. Man kann alles verbieten und alles unterdrücken und wird tendenziell doch nicht alles finden können was ablenkt.
    Es sollte gesunder Menschenverstand benutzt werden. Das Navi nur während dem Stand bedienbar zu machen halte ich für gut, aber was ist denn mit dem Radio an sich? Genau der selbe Zusammenhang, außer das man sagen könnte, das Radio stelle ich erheblich seltener ein als ein Navi, daher wäre der Ablenkungsfaktor in der Wahrscheinlichkeit geringer als der beim Navibedienen.


    Auch würde mir sicher jeder zustimmen, das Rauchen erheblich mehr Ablenkung und gefahren birgt als Essen und Trinken während der Fahrt. Aber ich kann nur sagen, ans Rauchen im Auto wird sich niemand rantrauen, dann da geht das schon schnell in die persönliche Schiene und da traut sich ohnehin kein Politiker dran.


    Ganz zu vergessen von der eigentlichen Neuwagenkäufer Generation die ja auch immer älter wird und ich sag einfach mal eine geringere Affinität zur Technik hat die aber umgekehrt in Neuwagen immer mehr wird. Ich kenne Beispiele wo Fahrer durch irgendwelche Pieper und Blinker beim Fahren mehr abgelenkt werden weil sie in dem Moment versuchen zu verstehen was das jetzt war. Insgesamt also ein Fahrer der sein Auto nicht komplett versteht und auch nicht vollständig unter Kontrolle hat, aber keine Einsicht zeigt, das so ein Fahrzeug ihn einfach überfordert.

    Du stehst und der 1. Gang geht nicht rein?


    Beim rollendem Fahrzeug ist eine gewisse Sperrwirkung vorhananden, dass ist absichtlich so.


    Versuch mal wenn du den 1. einlegen möchtest kurz in den Leerlauf, Kupplung los lassen, Gas geben und dann Kupplung treten und inm den 1., im Prinzip Zwischengas, dann sollte es einfacher gehen.


    Bei 10 km/h schaltet man auch eigentlich nicht in den 1. Gang, dann lässt dann leicht die Kupplung schleifen bis man etwas schneller wird bis man sie ganz los lassen kann und dem Auto es leichter fällt.

    Opel ist einer der ersten Hersteller der freiwillig Angaben zum Verbrauch welche durch den neuen Fahrzyklus WLTP demnächst vorgeschrieben sind angibt.


    Sehr interessant finde ich, dass sowohl Basisversion als auch schwerste und teuerste ausgestattete Version gemessn werden.


    Der Testzyklus besteht auf 4 Phasen, die Angaben beim Verbrauch werden dann in Form von [geringster - höchster] angegeben.
    Das heißt wenn in der Phase "Landstraße" der geringste Verbrauch erzielt wurde wird dieser Wert als minimalster Angegeben und umgekehrt.


    http://www.opel.de/tools/wltp-fahrzyklus-verbrauchswerte.html


    Auch finde ich die Werte im Vergleich zum NEFZ spannend, der 1,4er Benziner mit 150 PS halt als Minimalwert 6,0 Liter nach NEFZ sieht man, dass man selbst im innerstädtischen Bereich noch nicht einmal bei diesem Wert liegt.

    Für mich waren das Assistentz-Paket mit Spurwarner und Notbremwarnung, mehr oder weniger obsolet, denn wenn das System nichts selber macht außer mich warnen bringt mir persönlich das nichts, so viel kann ich auch noch selber aufpassen.
    Oder anders gesagt den Mehrwert den ich dadurch erwarten würde, war mir den Mehrpreis nicht wert.

    Je mehr Stops und je länger die Standphasen im genormten Fahrzyklus sind je mehr bringt die S/S auf dem Papier. Was nun in der Praxis wirklich passiert interessiert ja niemanden. Durch den NOx Skandal ist man mal auf den Trichter gekommen das jeglicher bekannte Normzyklus relativ wenig mit der Praxis zu tun hat.
    Wie auch? Eine Praxis im Labor nachzustellen ist unmöglich, da jeder Fahrer ein anderes Fahrerprofil hat.
    Das Softwarerumgepfusche, ist natürlich noch oben drauf als Betrug zu sehen.

    Hm, stehe gerade auf der Leitung :) Deine Erklärung zur Funktion / "Denkweise" des Assi klingt erstmal plausiebel. Vom Verfahren her würde dies bedeuten, dass ich mein Fzg. mit eingelegtem 1. Gang abstelle (wie gesagt, meine Einfahrt ist abschüssig, und im Winter ziehe ich generell keine Handbremse an - mir ist bei meinem alten Corsa D schon mal das Handbremsseil eingefroren). Wenn ich mein Kfz. dann nutzen will, nehm ich den Gang raus , ziehe dafür die HB an, starte den Motor und der Assi sollte dann "ruhe" geben?

    Du stehst also mit der Schnauze bergab?
    Du stellst das Auto hin, drückst Bremse, legst den Rückwärtsgang ein, machst das Auto aus, lässt die Bremse los?
    "Fährt" er dann gegen den Motorwiderstand? Oder bleibt er so stehen wie er ist und bewegt sich kein Stück?
    Wenn es ist sie dann stimmt meine Theorie, dass der Assistent denkt du möchtest jetzt rückwärts fahren und das am Berg und er ignoriert die Handbremse. Achso ne du nutzt ja gar keine Handbremse. Ja dann fährt er auch nicht in den Gang.


    Es gibt wenn er nicht in den Widerstand fährt keine Alternative. Der Assisstent hält weiter auch bei Zündung aus.
    Opel würde wohl dazu sagen, "Fehlbedinung". Da zum einen keine Handbremse genutzt wird und zum anderen, aus Sicherheitsgründen der Asisstent weiterhin das Fahrzeug hält, ansonsten würde es ja wenn es keine Handbremse detektiert und man die Zündung ausschaltet einfach los rollen und gegen den Motorwiderstand ist auch keine gute Idee, zum einen kann es auch im Gang bei einem starken Gefälle den Motor drehen und zum anderen wird das Getriebe unnötig belastet.


    Eine Lösung kann ich dir anbieten, legst du Keile an die Vorderachse und stützt damit das Auto ab.


    Das mit den Bremsen ist korrekt, der Druck wird vom Bremskraftverstärker oder der ABS Pumpe erzeugt, der Assistent hält in dem Moment den Druck in der Bremsleitung dann.

    Theorie:
    Man stellt fährt auf den abschüssigen Parkplatz.
    Drückt die Bremse damit das Fahrzeug steht.
    Das Fahrzeug denkt, ich bin am Berg gleich muss ich die Bremse halten.
    Man zieht die Handbremse an, eigentlich sollte das Fahrzeug jetzt die normale Bremse los lassen, weil die Handbremse ja das Fahrzeug hält.
    Vielleicht hält aber der Assistent weiter das Fahrzeug auch wenn man von der Bremse geht.
    Dann macht man das Fahrzeug aus, bevor der Assistent die Bremse frei gibt.
    Also könnte weiterhin Druck auf der Bremsleitung sein.
    Das würde bedeuten, das bei längerer feuchter Standzeit, die Bremse festrostet oder jetzt derzeit halt fest friert.


    Untersuchung:
    Hält der Assistent das Auto auch am Berg wenn man die Handbremse zieht und die Bremse los lässt?


    Wenn ja wird das Fahrzeug erst nach ca. 5 sek oder wie lange der Assistent hält in die Handremse "fahren/fallen".
    Wenn nicht, ist eine Logik integriert die erkannt das die Handbremse gezogen ist und man Parken möchte und damit den Assistent abschaltet, egal wie steil der Berg ist. Dann wäre die Ursache vom Themenstarter eine andere.


    Ich werde es mal bei Zeiten ausprobieren.


    Der Assistent ist übrigens auch bei Bergabfahrt aktiv, zumindest wenn man Vorwärts den Berg runter steht und den Rückwärtsgang einlegt. Im Vorwärtsgang sollte er natürlich nicht aktiv sein.