Beiträge von Schnetzi

    Und habe ich das richtig verstanden, dass ich dann immer Super Plus tanken muss?

    Ja, das ist richtig. Da kommt auch noch mal ein bisschen mehr Leistung her, weil Super Plus einem mehr Reserven bietet.




    Benötige ich den Flasher nach der Optimierung denn überhaupt noch? Ich denke ja, dass das optimieren der Software ein einmaliger Prozess ist oder liege ich da falsch?

    Nein, eigentlich nicht. Es bietet allerdings ein paar Vorteile.

    Falls man im Urlaub ist und dort gibt es nur minderwertiges Benzin, könnte man vor der Fahrt dorthin temporär auf Seriensoftware "zurückrüsten". Ich würde im Falle eines Verkaufs auch dafür sorgen, dass die Software wieder serienmäßig ist...

    Ich traue EDS grundsätzlich schon über den Weg und die machen in meinen Augen seriöse Software für Opel, daher wird die Leistungsangabe schon so grob stimmen.

    Man muss für die 115PS aber ganz schön hoch drehen, das macht man im Alltag vielleicht nicht so oft, da sind Turbomotoren im Vorteil.

    Allerdings finde ich, dass die Software seine Daseinsberechtigung hat, denn im Alltag fühlt sich der Corsa mit der Software einfach etwas lebendiger und flotter an. Ob man da einen riesigen Unterschied in der Beschleunigung messen kann, bezweifle ich etwas. Wirklich schlimm finde ich das nicht, denn die lebendigere Charakteristik macht sich schon bemerkbar und das gerade im Alltag. Ich habe gestern für jemanden im Freundeskreis genau diesen Schritt gemacht, alle Beteiligten sind sehr zufrieden. Abgesehen davon gibt es gerade ein Black Friday Angebot und die Software kostet 233€ nochwas.


    Also ich habe ihn gekauft ( Ebay). Denn ich hatte mal das Problem das nach einer Inspektion die Software gelöscht wurde. Wie auch immer das passiert ist. Ich weiss es nicht. Denke das mein FOH evt ein Update draufgespielt hatt aufs Steuergerät. Aber mir ist das sofort bei Abholung aufgefallen:)))

    Zuhause wieder die EDS Software draufgespielt und das Grinsen kam wieder8o

    Wahrscheinlich haben die beim FOH ein Softwareupdate gemacht, es gibt nämlich eins für die neueren Modelljahrgänge.

    Meiner Erfahrung nach sind die meisten Sensoren in der Lage, den Batteriezustand anzugeben. Viele FOHs haben allerdings nur das EL50448 (das orangene Ding, das viele hier auch zu Hause haben) und der Opel Tester GDS2 gibt zwar die Signalqualität an, aber nicht den Batteriezustand. In dem Zusammenhang von mangelnder Kompetenz zu sprechen, finde ich schon etwas fies, fehlendes Equipment trifft es da schon eher.

    In 90% der Fälle ist es allerdings so, dass der RDKS Sensor gar nicht mehr kommuniziert. Selbst wenn man aus dem Sensor noch irgendeinen Status herausbekommt und er beispielsweise 25% Batteriezustand angibt, die Signalqualität aber nicht mehr reicht, um die Antenne des Autos zu erreichen, habe ich nichts gewonnen.

    Dann hat man die Wahl, ob man die Sensoren ersetzt, oder auf Verdacht die Antenne(n) im Auto umpositioniert (wie zB beim Insignia A), was teurer ist und keinen Erfolg garantiert.

    Erstaunlich ist schon, dass die Sensoren bei Corvettes und Cadillacs locker 3x so lange halten, wie bei Opel oder Ford. Meiner Erfahrung nach ist die Lebensdauer bei Sensoren aus dem Zubehör oft (noch) schlechter, als bei den Originalen.

    Hallo Mayumi ,

    tut mir leid, dass Du so viel Ärger hast. So eine Unfallreparatur kann echt eine extrem nervige Sache sein.

    Das ist eine komplizierte Situation, da es jetzt 2 Werkstätten nicht geschafft haben, eine einwandfreie Reparatur zu gewährleisten. Im Grunde hast Du bzw. die Versicherung jetzt bei beiden Werkstätten den Anspruch, dass nachgebessert wird. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir nur den Tipp geben, Dich aus dem ganzen Verfahren so gut es geht rauszuhalten. Im Grunde muss die Versicherung entscheiden, was jetzt passieren soll, denn die bezahlen das ja bzw. sind der Auftraggeber gewesen. Da der Mangel nicht behoben wurde und es der zweite Reparaturversuch ist, würde ich versuchen die Kosten für den Leihwagen auf die Werkstatt abzuwälzen. Wenn die das nicht wollen, einfach mal bei der Versicherung anrufen, die sollen ein bisschen Druck machen, das funktioniert eigentlich fast immer. Und dann sollen die das Auto so lange da behalten, bis der Fehler behoben ist.

    Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das die undankbarsten Autos sind, die man in einer Werkstatt stehen haben kann, aber so ist das Leben.


    Technischer Hintergrund: Die Servolenkung besteht aus dem Steuergerät, der Lenksäule und dem Motor für die Lenkunterstützung und ein bisschen integrierter Sensorik. Das alles sitzt in einer Einheit hinter dem Lenkrad im Innenraum.

    Da ich weder den Umfang des Unfallschadens noch den Fehlercode der Lenkung kenne, kann ich zu den möglichen Ursachen nichts hilfreiches sagen.


    Es gibt ein paar Dinge, worauf Du achten kannst, um der Werkstatt möglichst viele Informationen zu geben, um die Sache etwas zu beschleunigen:

    -Kommt die Fehlermeldung beim betätigen der Zündung, beim Starten des Motors oder während der Fahrt?

    -Wenn die Fehlermeldung da ist, lässt sich dann auch die Lenkung schwerer drehen als sonst?

    -Flackert die Beleuchtung vom Kombiinstrument oder sackt die Drehzahl des Motors kurz ab, wenn der Fehler auftritt. Andere ungewöhnliche Dinge?

    -Verschwindet die Fehlermeldung von alleine, oder wenn man die Zündung an und aus macht?

    Dennoch bleibe ich dabei, das ist das Problem der Werkstatt und nicht Deins, diesen Fehler zu finden.


    Wenn Du trotzdem auf die Hilfe des Forums zurückgreifen willst, dann würde ich Dir empfehlen beim Opel Händler wenigstens den Fehlercode in Erfahrung zu bringen, dann schauen wir mal, ob man der Sache auf die Spur kommt oder es wenigstens eingrenzen kann.


    Viel Erfolg, ich drücke Dir die Daumen.



    Edit: Grundsätzlich kann bei so einer Fehlermeldung die Servounterstützung ausfallen. Wenn man nicht damit rechnet, kann das schon zu gefährlichen Situationen führen.

    Nein, muss man nicht anlernen. Wurde das vom FOH nicht zerlegt, klingt ja übel. Bei der Geräuschkulisse müsste man doch eigentlich irgendwas sehen können.
    Man kann das Pedal im Zweifelsfall auch gut selber tauschen.

    So, wie versprochen, ein kleines Feedback. Die Änderung ist in ein paar Minuten passiert, kein großer Aufwand.
    Letztendlich wird man aufgefordert einzugeben, was der Bordcomputer als Durchschnittsverbrauch angibt und danach gibt man an, was man selbst als Verbrauch in der "wahren Welt" berechnet hat.
    Seitdem ich das gemacht habe, liegt der Bordcomputer nur noch etwa 0,1L/100km daneben, vorher waren es bei mir etwa 0,4 bis 0,5L/100km.
    Ich fahre zum Großteil auf der Autobahn und stehe wenig im Stau. Ob das die Genauigkeit beeinträchtigt, wenn man viel in der Stadt unterwegs ist, müsst Ihr also selbst ausprobieren :)

    Ich würde dazu noch ergänzen wollen, dass es auch mal einen technischen Grund gab, dass man diese Einspritzung von Kraftstoff in den Abgastrakt gemacht hat. Meines Wissens nach hat man damit bei Turbomotoren die Turbine etwas mehr Drehzahl machen lassen, damit man beim Beschleunigen aus der Kurve, nicht ganz so lange warten musste, bis der volle Ladedruck wieder da war.
    Die Lebensdauer der Bauteile hatte da aber auch keine übergeordnete Priorität und die Knallerei war ein Nebenprodukt davon.


    Bei modernen Autos hat das, soweit ich weiß, keinen technischen Grund mehr und soll Emotionen erzeugen. Bei mir persönlich klappt das eher nicht, zumindest nicht im positiven Sinn. Die Bedenken so etwas im Nachhinein in ein Steuergerät zu programmieren sind ähnliche, wie bei der Leistungssteigerung: Kann man alles machen, aber man sollte schon wissen, was man tut, damit die Bauteile das schadlos überstehen.