Beiträge von derBastler

Zitat von - DC -

Dass der auflaufende Belag des vorderen Bremsschuhs zuerst an die Trommel gedrückt wird ist durch die Hebelmechanik so gewollt, das läuft schon wie es soll.
Was mir noch in den Sinn gekommen ist, ist der verminderte Reibwert von neuen Teilen, der kann locker 10% und noch mehr ausmachen.
Du hast ja ganz oben geschrieben die Teile HL sind innen "wie neu", sind die denn wirklich vorm HU Termin ersetzt worden?
Ist HL neuwertig und HR seit 2017/18 drin würde das sofort erklären warum HL HB und BB im Vergleich zu HR so divergieren.

Die Werte von den Bremsentests unterscheiden sich, weil der Bremsenprüfstand die Bremskraft in Kilonewton ausgibt, während das System vom TÜV in Dekanewton ermittelt.
0,01 kN=1daN =10N = Gewichtskraft von 1Kg

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Guten Morgen,

erst einmal vielen Dank für die Mathe- und Physiknachhilfe. War zu dem Zeitpunkt wohl gerade Kreide holen

Das mit dem "wie neu" habe ich vielleicht etwas missverständlich geschrieben. HL und HR sind noch original von 17 / 18. Mit dem "wie neu" habe ich nur gemeint, dass die tiptop aussehen. Nichts vergammelt, alles glänzt etc.

Nur - es funktioniert halt nicht richtig, wie Du an den Werten siehst.

Danke Dir und vG

Hallo nochmal,

mir ist eben eins aufgefallen.

Ich wollte testen, ob der Handbremshebel in der Bremse schön leichtgängig ist, wenn ich vorne am Hebel ziehe. Dabei ist mir aufgefallen, dass sich eigentlich / fast nur die vordere Backe (also zur Fahrtrichtung hin gesehen) nach außen gedrückt hat. Die andere nicht so wirklich.

Ein Bekannter meinte, das sei normal, weil sich so im offenen Zustand die Backe mit dem geringsten Widerstand als erste bewegen würde. Wenn die Trommel drauf wäre, säh das anders aus.

Was soll ich davon halten??

Vielen Dank für Eure Hilfe!!!

Zitat von KingCreasy

Betriebsbremse darf 25% abweichen, Feststellbremse bis zu 50%.

Bist also 2. Achse links mit der Betriebsbremse noch drüber

Danke für Deinen Beitrag.

Die Frage ist nur dieses "Warum"? Was soll / kann ich noch tun, ich habe alles ordnungsgemäß eingestellt, alle Teile sind leichtgängig etc. Und trotzdem diese Abweichung

Hallo liebe Opelaner,

so, ich habe jetzt, auch dank Eurer zahlreichen Hilfe, die Bremse nochmal aufgemacht (zum 15. mal) und alles nachgeprüft sowie eingestellt. Backen und Trommel nochmal angeraut etc.

Dann war ich eben auf dem Bremsenprüfstand und habe mir die Werte aufschreiben lassen.

Sie lauten wie folgt:

Achse 1:

li: 2,3

re: 2,1

Achse 2:

li: 1,1

re: 1,8

Handbremse:

li: 0,9

re: 1,4

Beim TÜV, den ich ja nicht bestanden habe, waren die Werte folgendermaßen:

Achse 1:

li: 228

re: 231

Achse 2:

li: 72

re: 119

Handbremse:

li: 48

re: 90

Das Problem, was ich zunächst habe, ist mit den Werten als Solchen. Sind das andere Einheiten? Evtl. Faktor 100? Also dass 2,3 auf der VA auf dem TÜV Zettel 230 heißt?

Was sagt Ihr sonst zu den Werten (vorher / nachher)?

Ich danke Euch schon jetzt 1000 Mal. Ich weiß echt nicht mehr, was ich noch machen soll

LG

derBastler

Zitat von ralli888

Hi!

An der Verbindungsstange oben sitzt ja die Nachstellvorrichtung mit dem kleinen Bügel, der das Rädchen drehen und mit dem Gewinde dann die Bremsbacken weiter nach aussen verstellen soll.

Einfach mit einem Schraubenzieher das Rädchen drehen und damit die Bremsbacken nach aussen drücken.

Soweit, dass du die Trommeln gerade noch leicht schleifend aufsetzen kannst. So, dass die nach mehrmaliger Betätigung der Fuß- und Handbremse bei gelöster Bremse rechts und links gleichmäßig ganz leicht schleifen.

Gruß Ralf

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Vielen Dank Ralf!

So habe ich es auch gemacht. Wollte nur Deine Version wissen, um zu sehen, ob ich das richtig gemacht habe.

Ich habe es vor der Nachprüfung so eingestellt, dass die Trommeln gerade noch drauf passten und beim Drehen minimal geschliffen haben. Handbremse packte auch im grünen Bereich. Aber trotzdem kam es wieder zu diesen Unterschieden. Ich hatte auch die Beläge etwas angeraut, aber ebenfalls ohne Erfolg.

Wie gesagt, alles merkwürdig, zumal die Bremse wirklich noch wie neu aussieht. Klar, bei 25K Kilometer...

Ich werde wohl wirklich nicht drum herum kommen und sie komplett neu machen. So sehr mir das auch gegen den Strich geht, weil ich dadurch wohl nie erfahren werde, was los war. Bleibt nur zu hoffen, dass es mit der neuen Bremse auch klappt. Mich wundert hier echt nichts mehr...

Zitat von ralli888

Hi!

Trommeln nochmal runter und eine neue Grundstellung der Nachstellvorrichtung vornehmen.

Gruß Ralf

Danke für Deine Antwort.

Könntest Du mir vllt mal sagen, wie genau man diese Grundeinstellung vornimmt? Mach ich dies nur auf der "schwachen" Seite oder auf beiden?

Danke Dir!

Zitat von WAT_Fri

Opelaner_92

Die Frage habe ich ja schon gestellt, ob die Holde die Handbremse benutzt??

In 40 Jahren hatte ich noch nie Probleme an den Bremsen, egal ob VA oder HA, ob Scheibe oder Trommel an der HA.

Aber immer benutze ich die Handbremse, auch meine Frau und mein Sohn.

Und die Bremsen werden auch schon mal so zwischendurch hart rangenommen, einfach mal richtig reinlatschen oder mit dem linken Fuß auf der Bremse einfach die Bremsen schleifen lassen.

Es gibt nichts schlimmeres als zaghaftes bremsen, damit die lange hält.

Kostet mehr als kräftig ran nehmen.

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Da bin ich ganz bei Dir!

Ich hatte auch noch nie Probleme mit den Bremsen - außer dem normalen Verschleiß natürlich. Bei mir werden die Bremsen ebenfalls nicht geschont. Wie Du schon sagst, mal richtig reinlatschen etc. Werte bei meinem Golf 7 sind auch immer top.

Klar, man bekommt in der Fahrschule schon eingetrichtert, wirtschaftlich zu fahren usw. Aber die Bremsen, insbesondere hinten, leiden dann darunter und vergammeln.

Den Corsa fährt i.d.R. nur meine Frau. Wenn ich jetzt bei einem Mangel herkomme und ein paar mal fahren und ordentlich bremse, bekomme ich das auch nicht kompensiert.

Was mich halt stutzig macht ist die Tatsache, dass wirklich alles top aussieht und nichts Auffälliges zu sehen ist.

@all:

Erst einmal danke für die vielen Beiträge.

Also, die Handbremse wird für meine Begriffe zu oft benutzt. Das Auto kann kerzengerade stehen, wird trotzdem die Handbremse angezogen.

Der Vorschlag mit dem Handbremsseil klingt natürlich gut, ich habe da auch schon dran gedacht, aber dann macht mich wieder stutzig, dass es sowohl die Feststellbremse, wie auch die Betriebsbremse ist. Beide werden ja durch völlig verschiedene Vorgänge ausgelöst. Einzige Gemeinsamkeit: Die Backen liegen an der Trommel an. Aber auch die Beläge sind top, nicht verglast oder ähnliches.

Ich habe die Bremse auch mehrfach richtig warm gefahren, aber es tut sich einfach nichts.

Ich habe auch schon überlegt, einfach alles auszutauschen, aber ich bin halt jemand, der gerne wissen will, woran es genau liegt...

Hallo liebe Opel-Gemeinde!

Dankeschön, dass ich mich erfolgreich registrieren konnte.

Ich habe ein Problem mit einem Corsa 1,4l aus dem Jahr 2017 / 2018 meiner Holden. Ich war jetzt beim TÜV und dachte, bei dem Wagen und Modelljahr sei das Formsache. Aber es kam anders...

Ich habe das Problem, dass die Trommelbremse hi li erhebliche Abweichungen zu rechts hat. Sowohl Handbremse wie auch Betriebsbremse.

Ich habe die Trommel abgemacht und mal eben mit der Pistole drüber gepustet und die Bremse sah aus wie neu. Beläge top, Radbremszylinder dicht und gängig usw. Ich konnte nicht finden, was diese schlechte Bremswirkung erklärt. Ich habe dann die Bremse hinten an dem Ritzel mal etwas nachgestellt, bisschen gefettet usw und auf zur Nachprüfung.

Ergebnis: Wieder durchgefallen. Werte noch schlechter als vorher.

Ich habe da absolut keine Erklärung für. Vielleicht ist hier im Forum ja jemand, der noch einen väterlichen Rat für mich hat.

Lieben Dank schon jetzt!!!

P.S. Ich bezeichne mich nicht als Laie; schraube schon seit über 30 Jahren an Autos...