Beiträge von Skullz101

Zitat von Berliner Morgenpost

Die fünfte Generation des Opel Corsa trägt Design-Merkmale des Adam, ist jedoch konservativer gestylt als der pfiffige kleine Bruder. Opel bietet ihn mit zwei und vier Türen (+ 750 Euro) an. Dazu stehen Benziner mit Leistungen zwischen 70 und 105 PS und drei Diesel mit 75 bis 95 PS zur Wahl. Im Test die viertürige Version in der Top-Ausstattung Innovation mit 115-PS -Dreizylinder-Benziner.
Was der Käufer wissen muss
Der Corsa E übernimmt den Radstand des Vorgängers. In der Länge nahm er lediglich um 21 mm zu, bei unveränderter Breite und Höhe. Das Gepäckraumvolumen beträgt 285 Liter, ein wenig mehr als ein VW Polo (280 Liter), aber deutlich weniger als ein Skoda Fabia (330 Liter).
Gleiten und Gas geben
Mit einem neuen Fahrwerk (steiferer Hilfsrahmen, veränderte Achsschenkel, neue Dämpfer und Lenkung) merzte Opel einen der größten Kritikpunkte am alten Corsa aus: die stuckerige und wenig Fahrspaß bietende Abstimmung. Neben Stößen steckt es nun auch Rollgeräusche besser weg; die Lenkung ist präzise, und wer will, erhält bei der Wahl von 17-Zoll-Felgen ein Sportfahrwerk on top. Der Dreizylinder-Turbobenziner holt aus 1,0 Liter Hubraum 115 PS und maximal 170 Nm an Drehmoment. Der Direkteinspritzer gefällt durch zugleich kraftvolle wie – dank einer Ausgleichswelle – kultivierte Leistungsentfaltung. Mit Start/Stopp-Automatik genehmigte er sich pro 100 Kilometer zwischen 6,6 Liter (Autobahn) und 8,0 Liter (Stadt) – leider keine Top-Werte. Es gibt den Dreizylinder-DI auch mit 95 PS – für 1.900 Euro weniger. Geschaltet wird in beiden Leistungsstufen mit einem ebenfalls neuen Sechsganggetriebe.
Komfort & Sicherheit
Auch beim Interieur hat es Opel geschafft, in puncto Materialqualität und Verarbeitung den Corsa nahezu auf VW Polo Niveau zu heben. Es gibt mehr weiche Kunststoffe, Klavierlack und straff gepolsterte Sitze mit passabler Beinauflage. Die Instrumente lassen sich tadellos ablesen, die Rücksitzlehnen sind in der Neigung verstellbar, und die Füße lassen sich unter die Vordersitze schieben. Bei umgeklappter Rückbank passen 1120 Liter in den Kofferraum. Vorteil: Für einen ebenen Ladeboden muss die Rücksitzfläche dank eines höhenverstellbaren Bodens (Teil der Innovation-Ausstattung) nicht vorgeklappt werden. Insgesamt bietet der Corsa ein großzügiges Raumangebot, auch hinten sitzen Erwachsene nicht beengt. Das Sicherheitspaket umfasst sechs Airbags und einen Berganfahrassistenten sowie – im Innovation – Bi-Xenon-Scheinwerfer, Licht- und Regensensor. Optional im Angebot: Kollisionswarner, Spurwechsel-, Spurhalte- und Fernlichtassistent, sogar Verkehrszeichenerkennung. Was fehlt, ist ein City-Notbremsassistent, dafür offeriert Opel wieder das im Stoßfänger integrierte Fahrradträgersystem (670 Euro).
Preis & Leistung
Ein Corsa "Innovation" mit 115 PS und vier Türen ist für minimal 17.140 Euro (Ausstattung Edition) zu haben. Darin enthalten sind geteilt umklappbare Rückbank, Klimaanlage und Audiosystem. Beim Innovation (ab 17.140 Euro) kommen unter anderem ein Lederlenkrad, Nebelscheinwerfer, Alu-Felgen, ein Tempomat, der zweite Kofferraumboden und eine Stoff/Kunstleder-Kombination hinzu. Das Multimediasystem Intellilink mit 7 Zoll großem Zentraldisplay kostet nur 300 Euro, denn die Navigation erfolgt nicht über einen integrierten Rechner, sondern übers gekoppelte Smartphone. Fazit: Mit dem Corsa E hat Opel dank viel Feinarbeit am Fahrwerk und Innenraum den Rückstand auf den ewigen Erzgegner Polo egalisiert. Frei nach einem Marken-Slogan der Rüsselsheimer aus dem Jahr 1994, der da hieß: Opel – wir haben verstanden!

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Quelle: http://www.morgenpost.de/print…ich-etwas-verstanden.html

Äußerlich hat sich der Opel Corsa kaum verändert. Doch dessen neue Generation bringt Technologien mit, von denen viele Konkurrenten nur träumen können. Der Kleinwagen im Test.

Opel Corsa im Test - Viel Technik für viel Geld

Optisch hat sich der Opel Corsa kaum verändert. Doch sie neue Generation bringt Systeme mit, von denen viele Gegner nur träumen können.

www.sueddeutsche.de

Unfassbar, wir toll der Corsa in dieser Farbe wirkt. Glückwunsch!

Das hat aber, meiner Meinung nach, wenige mit dem Motor zu tun,
sondern mehr mit den verschiedenen Software-Modi.

Ich weiß bspw. von BMW, dass sich wesentliche Punkte im Motormanagement,
in Abhängigkeit des Kilometerstandes und weiteren Faktoren ändern.

Nichtsdestotrotz sind die o.g. Punkte nicht schädlich,
insbesondere beim Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten.

Motor, Getriebe, Bremse, ...

Ich glaube, du solltest dir nich so viele Gedanken machen.
Schön warm fahren, dann langsam immer mehr fordern...

Viel Spaß

Folgende Thesen:

- Auf den ersten 1.000 - 2.000 Kilometern Vollgas vermeiden und mit maximal Dreiviertel der Höchstdrehzahl fahren.
- Mit mäßigen Drehzahlen fahren, bis das Motoröl 80 Grad Celsius erreicht hat.
- Bremsanlage richtig „einbremsen“. Es dauert einige hundert Kilometer und Bremsmanöver, bis sich Beläge und Scheiben eingeschliffen haben.
- Geringere Bremswirkung durch stärkeren Pedaldruck ausgleichen.
- Reifen erreichen erst nach ca. 400 Kilometern die höchste Leistungsfähigkeit.
- Neufahrzeuge so oft wie möglich lüften. Neuer Kunststoff dünstet aus.
- mit wechselnden Drehzahlen einfahren und somit Motor/Getriebe einspielen lassen

Persönlich halte ich die Hinweise bzgl. der Bremse und "mit wechselnden Drehzahlen" fahren für wichtig.
Drehfreudiges Fahren ist sicher nicht schlecht für die Spritzigkeit

Sehr interessant, danke für die Info.

Was genau heißt denn "teuer"?
Könntest Du ggf. den Preis und ein Bild ergänzen, sobald vorhanden?

Schicker Corsa. Glückwunsch!

Hast Du ggf. noch eines mit dem Adam neben dran, sprich beide Opel?
Mich würde mal der direkte Vergleich interessieren.

Wo liegt der Vorteil beim untertourigen Fahren?
Spritverbrauch?

Ich bin eher rund um 2k unterwegs.
Turbo sollte schön aktiv sein, um reagieren zu können

Vermutlich ist er bei diesen sehr niedrigen Drehzahlen kurz vor dem "Absaufen"?